Definition:
Im Gegensatz zur Geldrollenbildung, bei der die Erythrozyten in Reihen liegen, ordnen sich die Erythrozyten bei der Agglutination in amorphen Verbänden an. Dieses Phänomen beobachtet man beim Auftreten von Kälteagglutininen.
Wird das Blut vor Untersuchung auf 37°C erwärmt, verschwinden die Agglutinationen im Blutausstrich. Auch die Erythrozytenindizes, die bei der maschinellen Messung zu hoch ausfallen, normalisieren sich.
Vorkommen:
Autoimmunhämolytische Anämie mit antierythrozytären Autoantikörpern vom Kältetyp.